Ehrenamtliche Katastrophenschützer erhalten neue Ausrüstung

Situationen wie Naturkatastrophen oder Großbrände machen es häufig erforderlich, auch unverletzte evakuierte Personen betreuen zu können. Dafür wurde der Stützpunkt für Katastrophenschutz der Johanniter Unfallhilfe in Heidenau mit einem sogenannten „Betreuungsplatz 200“ ausgerüstet. Bis zu 200 Personen können mit der angeschafften Ausrüstung, darunter Fahrzeuge, Zelte und Betten, in Sicherheit gebracht und betreut werden. Im Beisein von Innenminister Markus Ulbig, Wahlkreisabgeordneten Oliver Wehner und Heidenaus Bürgermeister Jürgen Opitz erfolgte die offizielle Übergabe. Heidenau ist damit bundesweit einer von neun Standorten mit Ausrüstung dieser Art.

„Im Katastrophenfall müssen sich die Bürger auf einen funktionierenden Bevölkerungsschutz verlassen können. Die professionelle Zusammenarbeit der beteiligten Rettungskräfte ist dabei genauso wichtig wie ihre einwandfreie Ausrüstung“, so Oliver Wehner, der die Gelegenheit nutzte, den Ehrenamtlichen vor Ort für ihr Engagement zu danken.

 

Foto v.l.: Hans-Peter von Kirchbach (Ehrenpräsident der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.); Lars Biederbeck (Fachbereichsleiter Einsatzdienste Landesverband); Dietmar Link (Landesvorstand JUH); Markus Ulbig (Innenminister Sachsen); Carsten Herde (Regionalvorstand JUH); Jürgen Opitz (Bürgermeister Heidenau); Oliver Wehner (Landtagsabgeordneter Sächsischer Landtag) bei der Übergabe des "Betreuungsplatz 200" an die Johanniter in Heidenau (©Johanniter/ Schulz)