Als Vorreiter auf dem Gebiet der Telemedizin unter den Krankenhäusern im Freistaat hat das HELIOS Klinikum Pirna das sogenannte Förderprojekt „Cardio-Angel“ umgesetzt. „Es handelt sich dabei um ein komplexes technisches System, mit dem es künftig besser möglich sein wird, Herzinfarktpatienten nach einem Rettungsdiensteinsatz mit geringstem Zeitverlust gezielt medizinisch zu behandeln“, erläutert Abgeordneter Oliver Wehner, nachdem er mit Klinikchefin Frau Dr. Katrin Möller die Anlage auf ihre Praxistauglichkeit geprüft hat.
Im Freistaat Sachsen stehen bis 2019 insgesamt 28 Mio. Euro für teilnehmende Krankenhäuser zur Verfügung. „Das Helios Klinikum Pirna wird davon 240.000 Euro für die Umsetzung des Programms erhalten“, zeigt sich Geschäftsführerin Frau Dr. Möller zufrieden. Als Gesundheitspolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion wünscht sich Oliver Wehner von Pirna ausgehend eine flächendeckende Etablierung des Telemedizinnetzwerks im ganzen Land.
Um die Dienste der Erziehungs- und Familienberatungsstelle des Deutschen Roten Kreuzes in Pirna effektiv anbieten zu können, übergab DRK Vorstandsvorsitzender Oliver Wehner die dafür neu angemieteten Räume auf der Langen Straße an das Team der Einrichtung. „Wir haben für die Beratungsstelle eine geeignet Wirkungsstätte im Stadtkern von Pirna gefunden und somit das Beratungsangebot kontinuierlich für die Klienten zentrumsnah sichern können”, ist Oliver Wehner erfreut. “Diese Beratungsangebote sind für unsere Bürger dringend notwendig, und sollen dort verortet sein, wo der Bedarf am größten ist“, erklärt er weiter.
Die Erziehungs- und Familienberatung des DRK Kreisverband Pirna e.V. ist eine Anlaufstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche sowie erzieherisches bzw. pädagogisches Fachpersonal. Sie unterstützt und berät bei Fragen zur Erziehung, Partnerschaftskonflikten, familiären Krisen, Trennung/Scheidung und anderen schwierigen Lebenslagen. Die Beratungen werden kostenfrei angeboten.
Entlang der Grenze zur Tschechischen Republik hat der Deutsche Zoll in den vergangenen Jahren einen besorgniserregenden Anstieg des Rauschgiftschmuggels festgestellt. Entlang der Deutsch-Tschechischen Grenze und auf der Bundesautobahn 17 sind bei Kontrollen im Wahlkreis vor allem große Mengen der synthetischen Droge Crystal Meth sichergestellt wurden. Die Folgen dessen Konsums spielen bereits eine erhebliche Rolle für das sächsische Gesundheits- und Sozialsystem. Landtagsabgeordneter Oliver Wehner nutzte daher die Möglichkeit, sich selbst ein Bild über die aktuelle Situation und die Arbeit der Zollbeamten zu verschaffen.
Nach der Begleitung der Einsatzkräfte und Zivilfahnder am Grenzübergang Bahretal zeigte sich der Abgeordnete sichtlich beeindruckt. „Die Erfahrung der Beamten und die technischen Möglichkeiten sind auf höchstem Niveau. Der Zoll leistet sehr gute Arbeit bei der Bekämpfung des Rauschgiftschmuggels und verdient jede politische Unterstützung“, so Wehner. „Schmuggler und Dealer müssen mit Nachdruck verfolgt und kriminelle grenznahe Märkte und Strukturen zerschlagen werden. Für eine erfolgreiche und schnelle Eindämmung der Verbreitung der Drogen liegt es auch bei den tschechischen Behörden, die Herstellung und den Verkauf zu unterbinden“, ist er überzeugt.
Da vor allem junge Leute schnell in eine Abhängigkeit geraten, sieht der Abgeordnete Aufklärungsmaßnahmen, beispielsweise an Schulen, als weiteres effektives Mittel gegen den Drogenmissbrauch. „Unsere Kinder und Jugendlichen müssen eindringlich vor den Gefahren der Drogensucht gewarnt werden. Wir müssen aber auch denjenigen, die die bitteren Konsequenzen der Abhängigkeit erfahren haben, zurück ins Leben helfen und eine Perspektive bieten. Gelder für Suchtpräventionsmaßnahmen und die Finanzierung von Entzugsmaßnahmen werden bei der derzeitigen Aufstellung des Haushaltsplanes im Freistaat eine zentrale Rolle spielen. Wir Abgeordneten sind in der Pflicht, höhere Mittelzuweisungen zu beschließen“, unterstreicht Oliver Wehner in seiner Funktion als Gesundheitspolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion.
Kontakte und Begegnungen mit anderen Menschen tun gut und sind besonders für ältere Menschen wichtig, da der Alltag nicht mehr mit Beruf, Familie und Haushalt ausgefüllt wird. Seit 2011 ist das Deutsche Rote Kreuz Träger der Seniorenbegegnungsstätte in der Pirnaer Altstadt. „Unser Seniorentreffpunkt ist eine Einrichtung, in der Impulse zur Kommunikation, Unterhaltung und Bildung, sowie kultureller und sportlicher Betätigung gesetzt werden“, so DRK Vorstandschef Oliver Wehner bei der Übergabe der neuen Räume auf der Gerichtsstraße in Pirna. „Gestaltet und betreut wird das Programm der Seniorenbegegnungsstätte von einem Team aus ehrenamtlichen Mitarbeitern, die sich mit guten Ideen und viel Engagement einbringen“, lobt Wehner.
Grund für den Umzug der Einrichtung war die Verlagerung der DRK-Geschäftsräume vom Marktplatz in das neue DRK-Zentrum auf der Liebstädter Straße. Um die Seniorenbegegnungsstätte in bewährter Form fortzuführen beschloss der Rotkreuz-Vorstand, für eine weiterhin optimale Erreichbarkeit die Räume in Marktnähe anzumieten.
Der Tradition der vergangenen Jahre folgend, luden Abgeordneter Oliver Wehner, Heidenaus CDU-Vorsitzender Jürgen Opitz und Unternehmer Uwe Saegeling zum Neujahrsempfang in die Firmenzentrale der Saegeling Medizintechnik nach Heidenau ein. Unter dem Thema „Demokratie und Freiheit – 25 Jahre nach dem Mauerfall“ thematisierte Festredner Landtagspräsident Dr. Matthias Rößler auch aktuelle politische Ereignisse und weckte außerdem bei einer Vielzahl der rund 200 Gäste Erinnerungen an die friedliche Revolution.
Begleitet durch die Musiker des „Dresden Swing Quartett“ bot die Veranstaltung im Anschluss daran den passenden Rahmen für interessante Gespräche.
Mit Vertretern des Schülerrates aus dem Landkreis Sächsische Schweiz – Osterzgebirge kam Oliver Wehner im Sächsischen Landtag zusammen. Nach einer Führung bot sich beim gemeinsamen Abendessen in lockerer Atmosphäre Raum für Fragen an den Wahlkreisabgeordneten. „Ich freue mich über das Engagement der Schüler in ihrer Freizeit. Die jungen Leute sind interessiert und üben den Umgang mit demokratischen Strukturen“, lobt er den Einsatz der Jugendlichen.
Gemeinsam mit Oberbürgermeister Klaus-Peter Hanke und Kita Leiterin Andrea Stenke führte DRK Vorstandsvorsitzender Oliver Wehner den symbolischen ersten Spatenstich für den Neubau der Kindertagesstätte „Regenbogen“ im Pirnaer Ortsteil Graupa durch. „Neben dem Bau der neuen Einrichtung finanzieren wir als DRK die Errichtung eines neuen Spielplatzes mit. Auch der Freistaat Sachsen wird mit der Erhöhung der KITA Pauschale für die Kommunen und mit der Verbesserung der Personalsituation zur Weiterentwicklung der frühkindlichen Bildung einen wichtigen Beitrag leisten,“ zeigt sich der Landtagsabgeordnete überzeugt. Das Gebäude wird nach Fertigstellung im Frühjahr 2015 über 150 Kinder in Krippe und Kindergarten beherbergen.
Mit Ministerpräsident Stanislaw Tillich besichtigte Oliver Wehner die entstehende Erweiterung der Wohnanlage für Senioren am Johanniter-Stift Dohna/ Heidenau. „Das Projekt ist eine gute Investition in die Lebensqualität älterer Menschen. In das Konzept des Betreuten Wohnens werden von der Johanniter Unfallhilfe rund sechs Millionen Euro investiert“, lobt der Abgeordnete.
Mit Finanzminister Prof. Dr. Georg Unland, Bürgermeister Thomas Mutze und Stadtrat Robert Kühn besuchte Abgeordneter Oliver Wehner Dr. Jörg Richter, Direktor des MEDIAN Gesundheitsparks Bad Gottleuba. Die Anlage wurde 1913 eröffnet und ist heute die zweitgrößte Rehaklinik im Freistaat Sachsen und Arbeitgeber für über 450 Mitarbeiter.
Für Marlies Wolf vom Heimatverein Langenhennersdorf erläuterte Wahlkreisabgeordneter Oliver Wehner die Fördermöglichkeiten für Ehrenamtliche. „Heimat-und Kulturpflege ist eine sehr bedeutende Aufgabe. Auch im zukünftigen Landeshaushalt wollen wir die Förderung „Wir für Sachsen“ konsequent fortsetzen“, so der Abgeordnete.