Lärmschutz im Elbtal war Thema eines Arbeitsgespräches mit Vertretern der Deutschen Bahn und dem Institut für Umweltschutz. Lärm macht krank! Oder positiv formuliert: Ruhe fördert Gesundheit.
Für Pirna und Heidenau umfassen die empfohlenen Schallschutzmaßnahmen über 20 Mio. Euro. Eine gute Investition in die Gesundheit von Anwohnern und Touristen.
Als Vorsitzender der Enquete-Kommission Pflege kam ich in den Elblandkliniken in Radebeul mit Pflegefachkräften und Bürgern ins Gespräch. Auf Einladung des dortigen Wahlkreisabgeordneten Landtagspräsident Dr. Matthias Rößler und meiner Kollegin Daniela Kuge MdL stand die Zukunft der Pflege im Freistaat unter dem Motto „Gutes Leben im Alter“ im Mittelpunkt des Bürgergespräches.
In Bad Gottleuba wird ein Rettungswagen an 365 Tagen im Jahr täglich 24 Stunden vorgehalten. Bisher sind die Rettungsdienstmitarbeiter des DRK Kreisverbandes Pirna am Standort Bad Gottleuba in den Räumen der Medianklinik in Bad Gottleuba untergebracht. Trotz großer Bemühungen, kann die Medianklinik insbesondere auf Grund des Denkmalschutzes die für die Zukunft notwendigen räumlichen Anpassungen für das Personal und Anforderungen an die Unterstellung des Fahrzeuges an diesem Standort nicht umsetzen. Bereits seit 2014 haben wir nach Alternativen gesucht und diese mit Unterstützung der Kommune gefunden.
Auf Einladung von Wahlkreisabgeordneten Sebastian Fischer zum Fachgespräch im Krankenhaus für Geriatrie und der Geriatrischen Rehabilitationsklinik Radeburg.
Vielen Dank für das Bürgergespräch!
Gesundheit-und Pflegepolitik bestimmen den Alltag von immer mehr Bürgern.
Zum traditionellen Neujahrsempfang im Landtagswahlkreis unterstreicht Oliver Wehner (CDU) die Gesundheit der Bürger als zentrales Thema für die politische Arbeit im Jahr 2017. So gab er bekannt, schon im Januar mit dem Bau einer neuen Rettungswache in Bad Gottleuba zu beginnen. „Der Rettungswagen wird noch schneller beim Patienten sein und die Arbeitsbedingungen für die Rettungsassistenten verbessern sich weiter“, zeigt sich Wehner zufrieden. Sachsenweit wird die Pflege älterer Menschen in den Fokus der Diskussion rücken. „Mit der Gründung der Enquete-Kommission im Sächsischen Landtag leisten wir einen Beitrag zur Sicherung der Pflege älterer Menschen. Dabei gilt der Grundsatz: so lange es geht wird zu Hause gepflegt“, so Oliver Wehner, welcher die Kommission als Vorsitzender leitet. In Sachsen sind 57.000 Menschen allein in der Pflege beschäftigt und finden nach den Worten von Oliver Wehner noch zu wenig Gehör in der öffentlichen Diskussion. „Der Pflegeberuf muss nachhaltig gestärkt und noch attraktiver werden, um den Fachkräftebedarf in Sachsen zu decken“, fasst der Landtagsabgeordnete die Diskussion zusammen.
Beim Neujahrsempfang feierten circa 250 Gäste mit Festredner Ministerpräsident Stanislaw Tillich (CDU) den Start in das neue Jahr. In den Räumen der Saegeling Medizintechnik in Heidenau eröffnete Unternehmer Uwe Saegeling den traditionellen Empfang. Bürgermeister Jürgen Opitz (CDU) lobte die Zusammenarbeit zwischen Kommune und Land.
Alle Fotos des Abends können Sie hier einsehen: Fotos des Neujahrsempfangs 2017
Situationen wie Naturkatastrophen oder Großbrände machen es häufig erforderlich, auch unverletzte evakuierte Personen betreuen zu können. Dafür wurde der Stützpunkt für Katastrophenschutz der Johanniter Unfallhilfe in Heidenau mit einem sogenannten „Betreuungsplatz 200“ ausgerüstet. Bis zu 200 Personen können mit der angeschafften Ausrüstung, darunter Fahrzeuge, Zelte und Betten, in Sicherheit gebracht und betreut werden. Im Beisein von Innenminister Markus Ulbig, Wahlkreisabgeordneten Oliver Wehner und Heidenaus Bürgermeister Jürgen Opitz erfolgte die offizielle Übergabe. Heidenau ist damit bundesweit einer von neun Standorten mit Ausrüstung dieser Art.
Mit Johanniter-Regionalverbandsvorsitzenden Carsten Herde tauscht sich Abgeordneter Oliver Wehner im Johanniter Zentrum Heidenau/Dohna zur Arbeit der Enquete-Kommission Pflege des Sächsischen Landtages aus. „Sachsen ist das Bundesland mit der zweitältesten Bevölkerung in Deutschland. Termine in Pflegeeinrichtungen vor Ort schaffen wertvolle Eindrücke der Leistung unserer sächsischen Pflegelandschaft. Dafür suche ich auch direkte Gespräche mit Pflegebedürftigen. Unsere Aufgabe ist es, im Zuge der aktuellen Gesetzesänderungen im Pflegebereich Handlungsempfehlungen zu erarbeiten, die die Pflege in Sachsen weiterentwickeln und sichern“, erläutert Oliver Wehner, als Vorsitzender der Enquete-Kommision.
Die Nachwuchsfußballer des Landkreises spielten auf dem Gelände des TSV Graupa um den Kreispokal. Abgeordneter Oliver Wehner, selbst Spieler in der Mannschaft des 1. FC Landtag, übergab als Ehrengast bei der Siegerehrung den Pokal an die Sportler von Chemie Dohna. „Sport bringt Menschen zusammen und stärkt das gesellschaftliche Miteinander. Auch in der laufenden Haushaltsverhandlung setze ich mich für eine solide finanzielle Ausstattung der Ehrenamtlichen in unseren Sportvereinen ein“, so Oliver Wehner.
Die Kinder der Kita „Regenbogen“ im Pirnaer Ortsteil Graupa beziehen ihr neues Gebäude. Als Träger der Einrichtung hat das Deutsche Rote Kreuz Pirna e.V. den Neubau maßgeblich mitgestaltet. „Beteiligung wird bei uns im DRK großgeschrieben – wir beteiligen auch bei diesem Projekt Kinder und Eltern, aber vor allem unsere Mitarbeiter und die Leitung der Einrichtung mit ihren Ideen.“, so DRK-Vorsitzender Oliver Wehner. Das alte 1975 errichtete Gebäude wird den Anforderungen an eine moderne Kita nicht mehr gerecht. 3,3 Millionen Euro investiert die Stadt in den Neubau. Rund 900.000 Euro fließen aus dem sächsischen Landeshaushalt über den Landkreis in das Projekt.
Im bis auf den letzten Platz gefüllten Seminarraum des DRK in Pirna wurde mit verbreiteten Irrtümern über die Vorsorge- und Betreuungsvollmacht aufgeräumt. Richterin Inka Kleikamp beim Betreuungsgericht Pirna und Dr. David Apel, Justiziar des DRK Pirna, informierten die 55 Anwesenden darüber, wie eine Vollmacht wirksam Rechtssicherheit schafft. „Es gibt viele Fälle, in denen Menschen durch Krankheit oder Unfall nicht mehr in der Lage sind, ihren Alltag selbst zu bestimmen“, weiß Dr. Apel. „Ohne eine Vorsorgevollmacht bedarf es selbst für den Kauf eines Brötchens im Namen des Betroffenen grundsätzlich der Zustimmung des Betreuungsgerichts. Das Gericht hat dann für die einzelnen Lebensbereiche einen Betreuer für den Betroffenen zu bestellen. Diese Verantwortung geht nicht automatisch, wie viele glauben, auf den Ehepartner oder andere Familienangehörige über“, klärt der Jurist auf.